- worauf
- wonach
* * *
wo|rauf [vo'rau̮f] <Pronominaladverb>:1. <interrogativ>a) auf welche Sache:worauf kommt es hier an?Syn.: auf was (ugs.).b) auf welcher Sache:worauf liegst du?Syn.: auf was (ugs.).2. <relativisch>a) auf welche (eben erwähnte) Sache:das ist genau das, worauf ich gewartet habe.Syn.: auf das.b) auf welcher (eben erwähnten) Sache:etwas, worauf du dich ausruhen kannst.Syn.: auf dem.c) auf welchen (eben erwähnten) Vorgang folgend:ich gab ihm den Brief, worauf er das Zimmer verließ.* * *
wor|auf auch: wo|rauf 〈a. [′—]〉I 〈Interrogativadv.〉 auf was?, auf welche Sache? ● \worauf freust du dich am meisten?; \worauf wartest du noch?II 〈Relativadv.〉 auf das (Vorangegangene, soeben Erwähnte) ● er fragte mich in der Prüfung etwas, \worauf ich nicht gefasst war* * *
wo|r|auf <Adv.>:1. [mit besonderem Nachdruck: 'vo:ra̮uf ] <interrogativ>a) auf welche Sache:w. darf ich mich setzen?;ich weiß nicht, w. sie wartet;b) auf welcher Sache:w. steht das Haus?;sie fragten, w. diese Annahme fuße.2. <relativisch>a) auf welche (gerade genannte) Sache:das, w. ich verzichten soll;er hatte versprochen zu kommen, w. ich mich natürlich verlassen habe;b) auf welcher (gerade genannten) Sache:etwas, w. man sitzen kann.* * *
wo|rauf <Adv.>: 1. [mit bes. Nachdruck: 'vo:rauf] <interrogativ> a) auf welche Sache: w. darf ich mich setzen?; w. wartest du?; Worauf kommt es vor allem an? (Wiedemann, Liebe 37); Wie sollten sie wissen, w. sie sich überhaupt einließen? (Spiegel 25, 1982, 20). b) auf welcher Sache: w. steht das Haus?; w. fußt seine Annahme? 2. <relativisch> a) auf welche (gerade genannte) Sache: Genau das ist es, w. ich verzichten wollte (Spiegel 42, 1981, 238); der Zettel, w. (ugs.; auf den) er seinen Namen geschrieben hatte; weiterführend:> er klingelte, w. unverzüglich die Tür geöffnet wurde; er hatte versprochen zu kommen, w. ich mich natürlich verlassen habe; Ich hab' ihm eine geknallt, w. er mir eine gegen das Schienbein getreten hat (Zenker, Froschfest 150); b) auf welcher (gerade genannten) Sache: etwas, w. man sitzen kann; die Bank, w. (ugs.; auf der) ich saß; weil der Pfad, w. (ugs.; auf dem) sie krabbelt, vielleicht eine Privatstraße ist (Zorn, Mars 207).
Universal-Lexikon. 2012.